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Studienverlauf

Das Studium der Transkulturalität besteht aus drei verschiedenen Bereichen, die grundsätzlich in Modulen studiert werden. Diese Module bestehen jeweils aus mehreren einzelnen Veranstaltungen. Das erfolgreiche Absolvieren der zugehörigen Abschlussprüfung (AP) erzeugt die Kreditpunkte (CP) für das Modul.

Im Pflichtbereich durchlaufen alle Studierenden der Transkulturalität die gleichen Module, welche am Ende des Studiums insgesamt 48 CP erzeugen. Im Wahlpflichtbereich gibt es zwei Teile: Aus dem Sprachbereich müssen zwei Module gewählt werden, die zusammen zwischen 16 und 28 CP erbringen können und aus den drei angebotenen fachmethodischen Einheiten ebenfalls zwei Module, die zusammen zwischen 18 und 21 CP liegen können. Der Wahlbereich bietet eine größere Flexibilität durch die Kombination verschiedener Module aus den beteiligten Fächern. Hier kann die CP-Zahl zwischen 45 und 93 liegen, je nachdem wie umfangreich das Mobilitätsfenster ausfällt (zwischen 5 und 30 CP). Um den Bachelorabschluss zu erreichen muss die Gesamtpunktzahl am Ende mindestens 180 CP und darf höchstens 186 CP betragen.

Pflichtbereich

Der Pflichtbereich dient dem Erwerb von grundlegendem Wissen und einschlägiger Theorien im Studium der Transkulturalität. Die Belegung dieser Module ist obligatorisch.

Zu belegen sind eine Vorlesung sowie eine Übung zu den Phänomenen der TKU. Eine individuelle Abschlussprüfung wird im Seminar abgelegt, der BN wird in der Vorlesung erworben. (6 CP)

Eine Vorlesung und eine Übung; am Ende mit mündlicher Abschlussprüfung zu der Übung abzuschließen + Beteiligungsnachweis in der Vorlesung zu erwerben. (6 CP)

Zu absolvieren sind zwei Seminare. Teil 1 im Wintersemester, Teil 2 im Sommersemester. Am Ende des Sommersemesters schließt das Modul mit einer mündlichen Abschlussprüfung ab. (8 CP)

Dieses Modul besteht aus insgesamt 4 Lehrveranstaltungen. Es müssen zwei Seminare belegt werden, wobei in einem die Abschlussprüfung stattfindet. Darüber hinaus ist das Diskussionsforum und ein Workshop zum Selbstmanagement zu absolvieren. (10 CP)

In diesem Modul ist die Bachelorarbeit verankert sowie die Veranstaltung "Abschlussforum", in der die Themen und Herangehensweisen der Abschlussarbeiten im Kreis der TKU-Studierenden diskutiert werden. (Unten: Link zur Postergalerie) (18 CP)

Wahlpflichtbereich

Der Wahlpflichtbereich bietet eine Ausbildung im Spracherwerb und in den Fachmethodiken. Die Absolvierung ist verpflichtend, die zu belegenden Module jedoch zum Teil frei wählbar.

Aus dem Angebot Italienisch, Französisch, Spanisch, Englisch und Germanistische Sprachwissenschaft sind zwei unterschiedliche Sprachmodule zu absolvieren. Wenn Japanisch, Hebräisch oder Jiddisch gewählt werden, sind zwei Sprachmodule der einen Sprache zu studieren.

Aus dem Angebot von drei unterschiedlichen Methoden: Sozialwissenschaften (9CP), Logik (9CP) und Medien- und Kulturwissenschaft (12 CP) sind zwei Methodiken verpflichtend zu studieren. Sozialwissenschaften und Medien- und Kulturwissenschaften gehen über zwei Semester.

Wahlbereich

Im Wahlbereich können bis zu 99 CP frei wählbarer Module im Angebot der TKU belegt werden. Einen Studienschwerpunkt in nur einem Fachbereich zu wählen, ist nicht zwingend erforderlich. Sollte ein Masteranschluss in einem Fach angestrebt werden, müssen die folgenden Module der jeweiligen Fächer absolviert werden. (Für genauere Informationen gucken Sie bitte ins Modulhandbuch)

Foundations: Minor Skills
Und jeweils 2 von 3 Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodulen müssen abgeschlossen werden.

Drei Einführungsmodule, das TKU-Aufbaumodul und das Schreiben der Bachelorarbeit zu einem germanistischem Thema oder drei Einführungsmodule und drei Vertiefungsmodule.

Basismodul Neuzeit/Osteuropa: VL Neuzeit, VL Osteuropa, Übung
Aufbaumodul Neuzeit/Osteuropa: Übung + Schreibwerkstatt
Vertiefungsmodul 1: VL, Verteifungsseminar und Übung/Exkursion Vertiefungsmodul 2:
Vertiefungsseminar und
Übung/Exkursion und Übung/Exkursion

Propädeutikum Logik: Seminar und Übung
Modul Ethik: Vorlesung, Übung
Kultur und Philosophie: Vorlesung und Seminar und Seminar
Aufbaumodul: Seminar und Seminar

Einführung in die Mekuwi 1+2: 2 Übungen, 2 Vorlesungen
Grundlagen der Mekuwi: 2 Übungen
Interkult. Mekuwi: 4 Seminare
Vertiefung: 4 Seminare

Verpflichtender Beratungstermin
Methoden der Sozialwissenschaften 1 und 2: 2 Vorlesungen
Basismodul Soziologie: 2 Vorlesungen und 2 Seminare
Aufbaumodul 1: 3 Seminare
Aufbaumodul 2: 3 Seminare
Aufbaumodul 3: 3 Seminare

Einführende kunstgeschichtliche Studien
I-III Basismodul
IV Regional und praxisbezogene Studien

Basismodul romanistische Sprachwissenschaft
Basismodul romanistische Literaturwissenschaft
Basismodul: Sprachpraxis
Vertiefungsmodul romanistische Sprachwissenschaft
Vertiefungsmodul romanistische Literaturwissenschaft
Vertiefungsmodul Sprachpraxis
Aufbaumodul des Bereichs Sprachpraxis
a.) entweder ein wissenschaftliches romanistisches Aufbaumodul (ohne Abschlussprüfung) mit BA-Arbeit im jeweiligen Bereich (erstbetreut durch eine(n) Dozierende(n) des Instituts für Romanistik) oder
b.) wissenschaftliches romanistisches Aufbaumodul mit Abschlussprüfung.

MRG Modul: Einführung Kultur, Geschichte und Gesellschaft Japans 1 Seminar, 1 Seminar, 1 Seminar Sprachpraxis 1 und 2 also 5 Sprachkurse pro Semester (10 CP) Außerdem:
- BA-Note von 2,3 oder besser. Die BA-Arbeit wird nach Möglichkeit zu einem japanbezogenem Thema angefertigt und von einer/m Dozierenden des Instituts für Modernes Japan mit betreut.
- Nachweis einer Japanisch-Sprachausbildung im Umfang von mindestens 42 SWS (diese können teilweise im Rahmen eines Auslandsstudiums in Japan erbracht werden) oder Zertifikat über das Bestehen des Japanese Language Proficiency Test (JLPT), mindestens Stufe N2. (Die Sprachkenntnisse müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung vorhanden sein; sie können nicht nachgeholt werden.

Jiddistik

Im ersten Studienjahr sind aus Orientierungsgründen noch keine Studieninhalte der Jiddistik notwendig.
Das Basismodul 1: Jiddische Sprache und Kultur A kann allerdings bereits absolviert werden.
Studiert werden die Basismodule 1: Jiddische Sprache und Kultur A oder 3: Jiddische Sprache und Kultur B.
Das Basismodul 2: Einführung in die Jiddistik sollte nach Möglichkeit studiert werden.
In diesem Jahr können eventuell auch Basismodul 3: Jiddische Sprache und Kultur B und/oder das Aufbaumodul studiert werden.
Wenn bei einem Auslandsaufenthalt Teile des Studiums nicht in Düsseldorf absolviert werden, können mit der Fachstudienberatung Lösungen gefunden werden.
Die BA-Arbeit soll nach Möglichkeit zu einem Thema aus dem Bereich der Jiddistik verfasst und von einer/m Dozierenden der Jiddistik mit betreut werden.
Jüdische Studien - bei aufklappen des Akkordeons erscheint folgender Text:
A: Grundlagen der Wissenschaft vom Judentum Fachliche Einführung in die Judaistik (Inhalte: Religion, Geschichte, Kultur, Literatur)
B: Bibelhebräisch 1. Grammatik; 2. Einüben von Lesen und Übersetzen. Der erfolgreiche Abschluss des Basismoduls B (Übersetzungsklausur) ist ein Bestandteil der Hebraicumsprüfung.
C: Modernhebräisch 1. Konversation; 2. Grammatik; 3. Einüben des schriftlichen Ausdrucks. Der erfolgreiche Abschluss des Basismoduls C (Übersetzungsklausur, mündliche Prüfung) ist ein Bestandteil der Hebraicumsprüfung.

Fächerübergreifender Wahlbereich

Dieser dient lediglich zum Auffüllen von fehlenden CP, damit die Mindestpunktzahl von 180 CP am Ende des Studiums erreicht werden kann. Dieser Bereich ist nicht verpflichtend.

Studienberatung

Dr. Oliver Kiechle
Gebäude: 24.51
Etage/Raum: 01.22
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Sprechzeiten Sprechstunde nach Vereinbarung